Für Sport muss sich Markus Giger zusätzlich motivieren. Wenn es aber um Menschen geht, die auf eine schwierige Geschichte blicken, ist er zur Stelle und investiert sich. Er sagt, dass ihn seine eigene Geschichte für diese Menschen vorbereitet hat.
Wenn Giger auf sein Leben zurückblickt, resümiert er: «Der Glaube war nie einfach selbstverständlich, aber Glauben war immer eine existenzielle Sache». Er entschied sich Theologie zu studieren und danach bekam der Glaube «Hände» und «Füsse». Heute ist er Gefängnisseelsorger und Pfarrer der Streetchurch.