Vor 30 Jahren gründete Pfarrer Ernst Sieber wegen der offenen Drogenszene in Zürich mit dem «Sune-Egge» ein Sterbehospiz. Heute handelt es sich dabei um ein Fachspital, welches sich um die Probleme von Obdachlosen und Suchtkranken kümmert und somit um Menschen, welche in unserer Gesellschaft aus dem Rahmen fallen. Vergangenes Jahr zählte das Spital über 200 Patienten, welche sich dort durchschnittlich zwischen 50 und 60 Tage aufhalten.
Die Patienten werden von einem Ärzteteam, einer Pflege, einem Seelsorgeteam und einem Sozialdienst betreut. Christoph Zingg (Gesamtleiter Sozialwerk Pfarrer Sieber) stellt fest: «Das Haus lebt bis heute von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche daran glauben und tief überzeugt sind.»