Déborah Rosenkranz steht als Sängerin, Autorin und Rednerin oft im Scheinwerferlicht. Die gebürtige Deutsch-Französin kennt sich auf Bühnen aus. Mit ihren Auftritten erreicht sie besonders im deutschsprachigen Teil Europas viele Menschen. «Gott hat mir eine Plattform gegeben, um anderen Menschen von ihm und seiner Liebe zu erzählen», sagt Déborah. Mit Gott zusammen hat sie zwei persönlich erlebte Geschichten überwunden, die es in sich haben: Magersucht und eine missratene Lovestory.
Wer Déborah sieht, dem fällt schnell auf, dass sie eine hübsche Frohnatur mit einer packenden Ausstrahlung ist. «Aufgedreht, aufgeweckt und lebendig», so beschreibt sie sich selbst. Ihr YouTube-Kanal, ihre Website und Déborahs Auftritte in den sozialen Medien bestätigen diese Eindrücke. Von überall her lächelt einem die gutaussehende Frau zu. Ihre Songs lassen die Fans direkt in ihre Persönlichkeit reinhören, mal voller aufgestellter Pop-Power, mal eher ruhig und mit einer andächtigen Hymne.
Gottes Liebe als Motivation
Déborah Rosenkranz hat einen beeindruckend starken Glauben an Gott. Sie steht voller Überzeugung dafür ein, dass Gott die Menschen erschaffen hat, sie kennt und ihnen seine Liebe schenken möchte. Und in all ihren Reden, ihren Songs und ihren Büchern weist sie auf Gott hin, als Kraftgeber und liebenden Vater. «Heute bin ich mir sicher, er hat alles geplant und war immer bei mir», sagt Déborah. So hat Gott sie auch durch eine schwierige Lebensphase, geprägt von Essstörungen und Magersucht, begleitet.
Ein Apfel am Tag
Weil der Lieblingstyp aus ihrer Schulzeit sie wegen ihrer Figur beleidigt, hungert sie sich als junges Mädchen fast zu Tode. Jahrelang bringen sie zuerst die Magersucht und dann die Ess-Brechsucht «Bulimie» an tiefe Abgründe. Ganz unten angekommen und erbrechend auf der Toilette, schreit sie zu Gott und lernt in einem langen Heilungsprozess: «Gott liebt mich, wie ich bin. Ich bin wertvoll.» Déborah packt diese Erkenntnis in Songs und Messages. Sie macht Mädchen mit Magersucht Mut, ihren eigenen und gesunden Selbstwert zu entdecken. Dann aber kracht Déborah ein zweites Mal hart auf den Boden.
«Er war mein Traummann»
Eine Liebesbeziehung zwischen Déborah und einem gläubigen Mann schreitet innert kurzer Zeit schon bis zur Planung einer Traumhochzeit voran. Anstelle einer Freundschaft erlebt sie aber seelischen Missbrauch, Kontrolle und Einschränkungen in allem, was sie bis hierhin ausgemacht hat. Es folgt eine dramatische Trennung und eine tiefe Depression. In dieser schwierigen Zeit hinterfragt Déborah ihr ganzes Leben. Und sie stellt sich ein weiteres Mal dem Kampf, ihre wahre Identität aufzuarbeiten. Ein Kampf, den sie gewinnt. «Ich möchte dich deshalb dazu ermutigen, niemals aufzugeben, bis auch du das Wunder in deiner Wunde entdeckst und durch deine schwerste Zeit am Ende stärker denn je wirst!», sagt Déborah Rosenkranz.